RobertaRegioZentrum Leipzig
Roboter faszinieren die Welt. Seit 2002 nutzt die Initiative »Roberta® – Lernen mit Robotern« diese Faszination, um Kinder und Jugendliche für Fächer wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik, kurz MINT, zu begeistern.
Was bietet das RobertaRegioZentrum Leipzig?
- Roberta-Kursleiter-Schulung
- Begleitung und Beratung von Robotik-Angeboten an Partnerschulen
- Robotik-Schnupperkurse
- Angebote für Projekttage und Exkursionen
- Roberta HandsOn für Roberta-Teacher und Interessierte
Außerdem informieren wir hier über Forschungsarbeiten.
Ganz herzlich Danken wir unseren Unterstützern für die Zusammenarbeit an dem Projekt!
Aktuelles
Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird jeden letzten Mittwoch des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: | Di, 28. Februar 2023 / 16:00 – 17:30 Uhr |
Ort: | Wächterstraße 13, 04107 Leipzig |
Veranstaltungsart: | Workshop |
Hinweis: | Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist. |
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Zwei Tage lang konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rubiconpark spannende Experimente an unterschiedlichen MINT-Stationen ausprobieren und auch Ihr Können und Wissen unter Beweis stellen.
Das RobertaRegioZentrum der HTWK Leipzig war in diesem Jahr auch wieder mit am Start. An der Windrad-Station des RRZ wurde den Schülerinnen und Schülern ein selbstgebautes Windrad mit einer ebenfalls selbstgebauten Schaltlogik aus Relais, Tastern und Schaltern zur Verfügung gestellt. Aufgabe war es, einen Zweipol-Gleichrichter selbst zusammen zu bauen, um damit die vom Windrad erzeugte Wechselspannung – das Windrad war an einem Motor befestigt - in eine Gleichspannung umzuwandeln. An der Schaltlogik-Station konnten darüber hinaus verschiedene Logik-Operationen in der praktischen Anwendung erfahren und getestet werden.
Unterstützt wurde das RRZ-Team von Prof. Dipl.-Ing. Winfried Pinninghoff, Kuratoriums Vorsitzender der KARL-KOLLE-Stiftung. In Rahmen der Berufsberatung hat sich Prof. Pinninghoff an die Jugendlichen gewandt, ihnen Mut zugesprochen und ans Herz gelegt, das zu tun, was ihnen Freude bereitet. Er betonte, dass gerade der MINT-Bereich ein sehr weites Spektrum an interessanten und spannenden Berufen zu bieten hat.
Neben den MINT-Experimentierstationen warteten auf die Schülerinnen und Schüler des NawiCamps auch Sport- und Teamspiele sowie Präsentationen von Unternehmen und Hochschulen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung.
Partner des NawiCamps 2022 waren und sind der Landkreis Nordsachsen, Landkreis Nordsachsen, BSZ Eilenburg Rote Jahne, Berufsakademie Sachsen, Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig und die TU Bergakademie Freiberg.
Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: | Di, 27. September 2022 / 16:00 – 19:00 Uhr |
Ort: | Wächterstraße 13, 04107 Leipzig |
Veranstaltungsart: | Workshop |
Hinweis: | Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist. |
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Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: | Di, 30. August 2022 / 16:00 – 20:00 Uhr |
Ort: | Wächterstraße 13, 04107 Leipzig |
Veranstaltungsart: | Workshop |
Hinweis: | Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist. |
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Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird, bei guter Annahme, jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: Di, 26. April 2022 / 16:00 – 20:00 Uhr
Ort: Wächterstraße, R. W115
Veranstaltungsart: Workshop
Hinweis: Anmeldung notwendig, da unser Platz begrenzt ist. (s. unten)
Ansprechpartner
Markus Symmank (M. Sc.)
Tel.: +49 341 3076 1259
E-Mail: roberta (at) htwk-leipzig.de
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Programmiert werden die Roboter und Mikrocontroller primär mit einer grafischen Programmiersprache, wie z. B. die intuitive Fraunhofer-Programmiersprache »NEPO«.
Zukünftige Roberta-Teacher beschäftigen sich in den Schulungen mit Aspekten für eigene individuelle Robotik-Kurse und lernen Inhalte kennen, die gendergerechter Didaktik entsprechen und in der Gruppe diskutiert werden. Je nach Kenntnisstand können Lehrkräfte an Roberta-Basis-Schulungen oder an vertiefenden Trainings, z. B. Roberta-eXperts-Schulungen, teilnehmen.
Das Angebot richtet sich derzeit leider nur an pädagogische Fachkräfte aus dem Landkreis Nordsachsen und der Stadt Leipzig.
Ansprechpartner
Markus Symmank (M. Sc.)
Tel.: +49 341 3076 1259
E-Mail: roberta (at) htwk-leipzig.de
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Was wir zum Beispiel bieten:
- Informationen: Was ist Roberta? Was mache ich damit? ...
- beantworten von Fragen (gern vorab als E-Mail)
- Problemlösungen
- Networking, verschiedenste LehrerInnen, KursleiterInnen und Neulinge kommen zusammen, können sich über Projekte austauschen und Erfahrungen teilen
- Ideen und Technik ausprobieren
Wir bitten Sie, sich vorab bei uns zu melden (via eMail oder Telefon), da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Vielen Dank!
Wichtig für Neulinge: Sie benötigen keine besonderen Vorkenntnisse nur Interesse etwas Neues kennenzulernen.
Wann? Dienstag, 30.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr
Wo? HTWK Leipzig, Wächterstr. 13, 04107 Leipzig (Raum W213)
Ansprechpartner
Markus Symmank (M. Sc.)
Tel.: +49 341 3076 1259
E-Mail: roberta (at) htwk-leipzig.de
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Im Angebot sind aktuelle Themen wie „Verpackungen und nachhaltige Lebensweise - Widerspruch oder Chancen?“ Die Teilnehmerinnen können in einem Workshop selbst eine Verpackung für Kekse herstellen und erfahren, welche Eigenschaften Verpackungen überhaupt haben müssen. Kleidung, Solarzellen, Geldscheine, Medikamente – in einer Schnuppervorlesung wird gezeigt, dass moderne Print-Technologien mehr können als Bücher und Zeitungen. Die Schülerinnen können auch ein eigenes Print-Produkt herstellen, das sie anschließend mit nach Hause nehmen dürfen. Wozu braucht das Smartphone Mathe? Das erklärt eine Studentin anhand ihres Forschungsprojektes, und eine Absolventin berichtet aus dem Berufsleben als IT-Consultant in einem großen Unternehmen. Weitere Angebote beschäftigen sich mit Architektur und der Planung von Gebäuden, dem Werkstoff Beton und mit Medizintechnik.
Studienberaterin Anne Herrmann, die den Girls‘Day an der HTWK Leipzig seit 2008 organisiert, findet die Veranstaltung wichtig, um Schülerinnen Themen näherzubringen, mit denen sie normalerweise nicht so leicht in Berührung kommen: „Gerade Drucktechnik, Informationstechnologie und Robotik sind als Schulfach so nicht vorhanden. Wir wollen anschaulich zeigen, dass zum Beispiel Elektrotechnik viel mehr ist als die Berechnung von Strom und Spannung, und dass man dafür nicht zwingend einen Mathe-oder Physik-Leistungskurs besuchen muss. Bei uns kann man am Girls‘Day spielerisch Studienrichtungen, Studierende, Professorinnen und Professoren und natürlich auch die Hochschule kennenlernen.“
Hintergrund zum Girls‘Day
Der Girls‘Day – der „Mädchen-Zukunftstag“ – findet seit 2001 alljährlich im Frühjahr statt. Er ist eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände. Ziel ist es, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und sie zu motivieren, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen, da Frauen dort noch immer unterrepräsentiert sind. Die HTWK Leipzig beteiligt sich seit 2008 am Girls‘Day.
Noch mehr schnuppern
Weitere Möglichkeiten, die HTWK Leipzig kennenzulernen, bieten der Schnuppertag zum Studiengang Digitale Print-Technologien am 28. März und der Hochschulinformationstag mit der unmittelbar anschließenden 14. Langen Nacht der Computerspiele am 09. Mai 2020.
Am Schnupperstudium beteiligen sich folgende Fakultäten:
- - Architektur und Sozialwissenschaften
- - Bauwesen
- - Informatik und Medien
- - Ingenieurwissenschaften
Studienalltag miterleben
In den fünf Tagen lernen die Schülerinnen und Schüler den Studienalltag kennen und können mit praxisnahen Workshops und Experimenten in einzelne Studiengänge hineinschnuppern. Sie können zum Beispiel erleben, wieviel Gewicht ein Stahlbetonbalken aushält, im RobertaRegioZentrum selbst einen vierbeinigen Roboter bauen, sich in verschiedenen Drucktechniken ausprobieren und in einem Löt-Workshop 3D-Objekte entwerfen. Die Labore für Maschinenbau und Energietechnik sowie für Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit werden erkundet, und auch das Entwerfen und Gestalten in der Architektur werden erprobt. Immer geht es dabei natürlich auch um gesellschaftlich relevante Fragen wie nachhaltiges Bauen, Müllvermeidung, erneuerbare Energien und vieles mehr.
Übersicht über alle Studienmöglichkeiten an der HTWK Leipzig bietet ein Orientierungsworkshop, der die insgesamt 45 Studiengänge der Hochschule vorstellt. Außerdem können die Studierenden in spe derzeitige Studierende verschiedener Studiengänge nach ihren Erfahrungen fragen oder in Schnuppervorlesungen den Studienalltag der Erstsemester miterleben – denn am 01. Oktober beginnt das Wintersemester.
Die eigenen Fähigkeiten kennenlernen
Zum Abschluss der Ferienhochschule setzen sich die Schülerinnen und Schüler noch einmal intensiv mit ihren Fähigkeiten, Interessen und möglichen Berufswegen auseinander: Was kann ich? Was will ich? Und wie geht es nun weiter?
„Vor mehr als zehn Jahren haben wir die Ferienhochschule ins Leben gerufen. Sie ist immer ausgebucht, oft gibt es sogar eine Warteliste. Das zeigt uns, dass diese Art der Studien- und Berufsorientierung sehr gefragt ist. Hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben, wie es sich anfühlt, an einer Hochschule und unter ‚echten‘ Studierenden zu sein – dieses Gefühl kann keine noch so gute Studienberatung vermitteln. Viele, die diese Woche mitgemacht haben, beginnen später tatsächlich ein Studium an unserer Hochschule - die Ferienhochschule ist also ein wichtiger Baustein für ihre Entscheidungsfindung“, sagt Studienberaterin Anne Herrmann.
Die Anmeldung ist ab dem 1. September möglich; insgesamt stehen 40 Plätze zur Verfügung, die chronologisch nach Eingang der Anmeldung vergeben werden.
Die Teilnahme ist kostenlos und wird mit einem Zertifikat bescheinigt.
Um die Wette werfen gegen einen Industrieroboter und ein Getränk an der Roboterbar gewinnen? Oder lieber einen Kühlschrankmagneten bedrucken? Und danach eine Ausfahrt im Elektroauto zu einem Bodenversuchsfeld an der A72? All dies und noch viel mehr ist zur Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni ab 18 Uhr an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) möglich. Die meisten Programmpunkte können durchgehend bis Mitternacht besucht werden und sind für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen geeignet. Der Eintritt ist frei.

Im Foyer des Nieper-Baus (Karl-Liebknecht-Straße 134) zeigt beispielsweise die Forschungsgruppe FLEX ihre neusten Entwürfe zu gekrümmter Architektur – sowohl als echte Modelle als auch virtuell per Mixed-Reality-Brille. Ebenfalls wie aus einer anderen Realität: Smarte Metalle, die sich ganz von allein bewegen – zu bewundern als Jalousie, die sich ohne Strom schließt, und auszuprobieren an mehreren Experimentierstationen. Im „Sandkasten“ der Bauingenieure kann hüpfend ein Versuchsboden verdichtet werden, die Verformung wird live auf einer Leinwand dargestellt. Ob dabei der Kreislauf in Schwung gekommen ist, verrät dann ein Blick in den digitalisierten Spiegel, der kontaktlos Atmung und Puls misst. Neben den zahlreichen Präsentationen im zweistöckigen Foyer können verschiedene Labore der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik besichtigt werden.

Gegenüber vom Nieper-Bau lädt die für den Autoverkehr gesperrte Gustav-Freytag-Straße zum Verweilen ein: Das BetonkanuTeam der Hochschule präsentiert sein neuestes Boot, welches bei einer internationalen Regatta Ende Mai in den Niederlanden 16 andere Teams hinter sich ließ. Eine kleine Ausstellung zeigt die Gewinnerfotos des 2018er Wettbewerbs „ForschungsPerspektiven“. Das Duo Stiehler/Lucaciu spielt von 19 bis 20 Uhr mit Saxophon und Klavier sommerliche Jazzmusik, der Hochschul-Faschingsverein Ba-Hu sorgt für Heißes vom Grill und Kühles aus der Zapfanlage, am zentralen Infostand gibt es Zuckerwatte und Luftballons.
In den sonst stillen Räumen der Hochschulbibliothek (Gustav-Freytag-Straße 40) darf gekniffelt, geknobelt und gespielt werden. Nebenan zeigt die Hausdruckerei ihren Maschinensaal. Ein paar Räume weiter kann man erfahren, wie High-Tech-Displays gedruckt werden, und in den Verpackungslaboren können Joghurtbecher hergestellt und anschließend auf ihre Widerstandsfähigkeit geprüft werden.

Das komplette Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften an der HTWK Leipzig findet sich unter www.htwk-leipzig.de/lndw. Die Wissenschaftsnacht wird alle zwei Jahre gemeinsam von den Leipziger Forschungseinrichtungen und der Stadt organisiert. Das Gesamtprogramm kann unter www.wissen-in-leipzig.de abgerufen werden.
- Rokochik
- Enigma
- 418 - I'm a teapot
- Wettkampf-Zweierteam Nummer 0
- schlecht gelaunt
- Teamname not found
- Kloß Enough
- MaJo
- 9olaus
- Bugwerk
- Nussknacker
- Kloßnascher
- //ToDo: Das kann nicht schief gehen 42
- ModellierungMAIN
- Roboballsport Leipzig
Die Teams hatten die kurze Vorbereitungszeit intensiv genutzt und einige Teams rechneten damit, das Tablett mit maximal 24 Klößen in zweieinhalb Minuten nahezu vollständig leer zu räumen. Im großen Mittelfeld lieferten sich die Teams ein heißes Kopf-an-Kopf-rennen. Das Team Enigma konnte sich durch eine besonders einfallsreiche Konstruktion, mit der bis zu vier Klöße gleichzeitig in den Topf transportiert werden konnten, vom Feld absetzen und schaffte es in der Finalrunde sogar, 20 der maximal 24 möglichen Klöße in weniger als einer Minute in den Topf zu befördern. Alle Studentinnen und Studenten haben hervorragende Leistungen gezeigt. Sowohl bei der Programmierung mit einer den Studierenden unbekannten graphischen Entwicklungsumgebung, als auch bei der Konstruktion der Roboter, was normalerweise schon in das Aufgabenfeld von Ingenieuren fällt.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Helfer für die gelungene Veranstaltung.

Mit den Gemeinsamkeiten von Kleidung, Geld und Verpackungen können sich die Teilnehmerinnen an der Fakultät Medien vertraut machen. Hier geht es nicht etwa um Shopping, sondern um unterschiedlichste Produkte, die dank moderner Print-Technologien bedruckt werden können. Die Mädchen können am Ende auch etwas Selbstgedrucktes mit nach Hause nehmen. Wer hingegen nur noch kurz die Welt retten will, erfährt, wie das als Elektroingenieurin geht – und das sogar ohne Physik oder Mathe als Leistungskurs.
Dass Drucken noch viel mehr ist, wird in der Fakultät Maschinenbau gezeigt: Hier arbeiten die Schülerinnen gemeinsam – und mit 3D-Drucker – an einer Figur aus dem Computerspiel „Minecraft“. Wer jedoch lieber anpackt, ist an der Fakultät Bauwesen richtig. Hier wird nicht nur ausprobiert, wie viel Wasserkraft ein Staudamm und wie viel Druck ein Stahlbetonbalken aushält, es wird auch über Berufsperspektiven dieses praxisnahen Studiengangs informiert.
Studienberaterin Anne Herrmann, die den Girls‘Day an der HTWK Leipzig organisiert, findet die Veranstaltung wichtig, um Schülerinnen Themengebiete näherzubringen, mit denen sie normalerweise nicht so leicht in Kontakt kommen: „Gerade Drucktechnik, Elektrotechnik und Informationstechnologie sind als Schulfach so nicht vorhanden. Bei uns kann man am Girls‘Day ungezwungen und spielerisch Studienrichtungen, Professorinnen und Professoren und natürlich auch die Hochschule kennenlernen.“
Übrigens: Wer am Girls‘Day teilnimmt, kann sich für diesen Tag von der Schule freistellen lassen. Das Formular dafür ist hier abrufbar.
Hintergrund zum Girls‘Day
Der Girls‘Day – der „Mädchen-Zukunftstag“ – findet seit 2001 alljährlich im Frühjahr statt. Er ist eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände. Ziel ist es, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und sie zu motivieren, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen, da Frauen dort noch immer unterrepräsentiert sind. Die HTWK Leipzig beteiligt sich seit 2008 am Girls‘Day.

Am 07. und 08. Februar drehte sich im Leipziger Berufsinformationszentrum (BiZ) alles um das Thema MINT. Die Begeisterung für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu stärken ist das große Ziel der Initiative „Roberta-Lernen mit Robotern“. Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) und die Agentur für Arbeit Leipzig entschieden sich im Rahmen der Berufsorientierung für einen neuen Weg der Zusammenarbeit. Die beiden Berufsberaterinnen Heike Boack und Mandy Majer führten drei umfangreiche Berufsorientierungsveranstaltungen durch. So kam es, dass Schüler von drei Leipziger Oberschulen ins BiZ eingeladen wurden und gespannt zuhörten. Der HTWK-Professor Jens Wagner und seine Kollegin Marie Herrmann erläuterten, wie man die Roboter konstruiert und programmiert. Kurze Zeit später sah man begeisterte Acht- und Neuntklässler in Zweierteams an den kleinen Lego-Robotern und dem Laptop tüfteln. Mit großem Eifer brachten sie die Roboter dazu, im Viereck zu fahren oder sogar zu sprechen. Professor Jens Wagner freut sich immer wieder darüber, wie groß das Interesse der Jugendlichen dabei ist und räumt mit dem Vorurteil auf, dass dies vor allem Jungs betrifft. Seiner Erfahrung nach gelingt es Mädchen oftmals sogar schneller, den Roboter zu programmieren.

Im zweiten Teil der Veranstaltung informierten Heike Boack und Mandy Majer spielerisch über MINT-Berufe. Sie begeisterten die Schüler mit einem Wettstreit, der sich an dem Format „Wer wird Millionär?“ orientierte. Fragen waren beispielsweise „Was studierte Angela Merkel?” – Physik oder „Welche Ausbildung absolvierte der deutsche Rapper Cro?” - Mediengestalter. Die Schüler berieten sich in ihren Kleingruppen und warteten gespannt auf die Auflösung. Oftmals waren die Schüler von den Lösungen sehr überrascht.

Text und Fotos: Sandra Zechel; Arbeits Argentur Leipzig
Bereits eine Stunde vor Beginn des Workshops hängt die erste Jacke über der Stuhllehne und Kinderaugen begutachten neugierig den Inhalt der Legokiste: „Darf ich den schon anmachen?“, fragt ein Junge und schaut ungeduldig den Roboter an. Doch bisher ist er der einzige im Raum. Nach langem Warten ist es dann endlich soweit: Der Workshop zum angeleiteten Programmieren für Kinder beginnt. Dieser findet im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften statt. Am 22. Juni 2018 lädt das RobertaRegioZentrum Leipzig in die HTWK ein, um Grundfähigkeiten des Programmierens innerhalb einer halben Stunde zu erlernen.