RoboCreators
Das Robotik-Schullabor an der HTWK Leipzig
Als Ingenieursschmiede der Region war und ist die HTWK Leipzig ein wichtiger Akteur bei der
Gestaltung der digitalen Transformation in der Gesellschaft. Zentral ist dabei der Wissenstransfer aus
der Hochschule in die Region und insbesondere in die regionale Wirtschaft, dem sich die Hochschule
verpflichtet sieht.
Was bietet das Robotik-Schullabor an der HTWK?
- Schulungen für Lehrkräfte in allen MINT-Themen
- Begleitung und Beratung von MINT-Angeboten an Partnerschulen
- Workshops für Schulen im Bereich Mathematik, Informatik, Elektrotechnik, Physik und Robotik.
- Angebote für Projekttage und Exkursionen
- HandsOn für Lehrkräfte, Eltern und Interessierte im Bereich MINT
- Ferienkurse für Schüler und Schülerinnen
Aktuelles
Auch in diesem Jahr engagieren sich Studierende der Fakultät Informatik und Medien ehrenamtlich bei der Gestaltung und Betreuung der Web- und Social-Media-Auftritte des Festivals. Das Team um Professor Gunter Janssen und Enrico Ruge besteht aus Katja Stumpf vom Veranstaltungsbüro der Fakultät sowie den Studentinnen Kathrin Töpfer, Helene Fechner, Nele Müller, Josefine Renkert und Lilly Trützschler. Alle Beteiligten freuen sich auf das bunte musikalische Statement, dass 17:30 Uhr durch Julius Fischer und Tim Thoelke anmoderiert wird. „So ist es gelungen, mit der Hamburger Punkrock-Band Swiss und die Andern, der Rapperin Antifuchs, der aus Chile stammenden Rockband Frank’s White Canvas und der Leipziger Batiar Gang ein beeindruckendes Programm zusammenzustellen“, meint Kathrin Töpfer. Katja Stumpf ergänzt: „Auch die Gewinnerband des Jugendfestivals 'Junge Musikerinnen und Musiker gegen Gewalt und Rassismus' wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein Markt der Demokratie lädt ab 16:00 Uhr auf den Platz vor der Moritzbastei ein. Dabei stellen sich vielfältige Leipziger Vereine und Initiativen wie die Stiftung Friedliche Revolution, das Programm 'Paten für Geflüchtete' der Johanniter, Omas gegen Rechts und Einige mehr vor.“
Seit mehreren Jahren unterstützt die Hochschule das Open-Air-Festival und das Orga-Team um den Musiker Sebastian Krumbiegel. Laut Professor Gunter Janssen wollen Studierende des Studiengangs Buch- und Medienwirtschaft damit ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen: „Denn demokratische Werte sind die Grundlagen für ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben und damit auch für unsere Hochschule elementar.“ Wie Enrico Ruge anfügt, sind auch „Wissens- und Kulturtransfer, Austausch und Kooperation über Ländergrenzen hinweg ein unverzichtbares Gut für unsere weltoffene Hochschule“.
]]>Mit dem Aufruf "Frauen, seid mutig, vernetzt Euch und sucht Verbündete" sprach sich auch Professorin Heike Graßmann (MDC, Berlin) in ihrer Keynote für gegenseitiges Empowerment aus. Unter dem Thema „Empowering Excellence: Frauen im Wissenschaftsnetzwerk“ lud sie die Teilnehmerinnen dazu ein, proaktiv die nächsten Karriereziele anzugehen und sich engagiert den Herausforderungen einer wissenschaftlichen Laufbahn zu stellen. Wie sich der Alltag im Wissenschaftskontext an der HTWK Leipzig real gestaltet und welche unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen es zum Thema wissenschaftliche Karrierepläne gibt, konnten die Gäste im Anschluss bei der Podiumsdiskussion von (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen der HTWK Leipzig erfahren.
Den Ausklang fand die Auftaktveranstaltung in ungezwungener Atmosphäre beim get-together, bei dem sich die Gäste vernetzen und den Tag Revue passieren lassen konnten.
Das Science Careers-Team möchte sich nochmals bei allen Beteiligten bedanken. Wir freuen uns über die rege Teilnahme sowie die kommende Zusammenarbeit im Female Scientists Network.
Melden Sie sich bei Interesse gerne zur Mailing-Liste an und verpassen Sie keine Veranstaltungen wie Workshops oder Gesprächsrunden des Netzwerks!
]]>Alle Studieninteressierten und ihre Eltern sind herzlich zum Hochschulinformationstag (HIT) willkommen! Von 10 bis 15 Uhr können sie einen umfassenden Einblick in die mehr als 40 Bachelor- und Masterstudiengänge gewinnen und den Campus kennenlernen. Ab 14 Uhr schließt sich nahtlos die Lange Nacht der Computerspiele an.
Hochschulinfotag
Der Hochschulinformationstag bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die HTWK Leipzig und ihre Studiengänge kennenzulernen. Im Foyer des Nieper-Baus erwartet die Besucherinnen und Besucher ein Infopoint mit den verschiedensten Infoständen und Gesprächsmöglichkeiten zu Studiengängen, Finanzierungsmöglichkeiten, Auslandsaufenthalten und Studienalltag. Besonderes Highlight: "Frag die Studis" statt, bei der Studierende über ihre Erfahrungen berichten. In Kombination mit Vorträgen von Lehrenden zu den einzelnen Studiengängen kann man sich einen umfassenden Eindruck zum Wunschstudiengang verschaffen – für ausreichend Popcorn zur Stärkung ist auch gesorgt.
Eine Infoveranstaltung richtet sich speziell an Studieninteressierte und ihre Eltern. Hier werden Fragen zu Numerus Clausus (NC), Bewerbung und Studienangebot der HTWK Leipzig beantwortet. Zudem findet eine Podiumsdiskussion statt, bei der die Frage diskutiert wird, welche Ingenieursdisziplin „die beste“ ist.
Während des Hochschulinformationstags haben die Gäste außerdem die Möglichkeit, Labore zu besichtigen und an Führungen teilzunehmen, denn Studieren an der HTWK Leipzig heißt: Praxisnähe und Anwendungsorientierung. Außerdem wird an diesem Tag der neue Studiengang "Medienproduktion" mit seinen Inhalten und Perspektiven vorgestellt.
Wie wichtig ein Besuch der potentiellen zukünftigen Hochschule im Rahmen des Studienwahlprozesses ist, betont HTWK-Studienberaterin Anne Herrmann: „Auch wenn alle Modulbeschreibungen gelesen und das Netz nach Meinungen zum Studiengang durchforstet wurde: Eine Hochschule zu besuchen und unmittelbar zu erleben ist ein unverzichtbarer Schritt auf dem Entscheidungsweg zum Studium. Kann die HTWK Leipzig meine Hochschule werden? Passt die Atmosphäre am Campus für mich, fühle ich mich wohl? Das geht nur analog im echten Leben, so meine Erfahrung aus vielen Gesprächen mit Studieninteressierten“.
Zu Beginn begrüßte das Dezernat Studienangelegenheiten die Austauschstudierenden an der Hochschule. Neben Orientierungsveranstaltungen wie einer Bibliotheksführung, einer Campusführung, einer fachlichen Begrüßung in der jeweiligen Fakultät, einer Gruppenschulung zum E-Learning, einem Stadtrundgang und einer Stadionführung beim RB Leipzig können die Studierenden die HTWK Leipzig und die Stadt Leipzig kennenlernen. Eine Auftaktveranstaltung für den studienbegleitenden Deutschkurs und ein interkultureller Workshop zur Vorbereitung auf das Studium in Deutschland runden die Orientierungswochen ab. Bei den ersten organisatorischen Schritten wurden die Incomings tatkräftig von ihren studentischen Buddys unterstützt.
Wir wünschen allen Austauschstudierenden einen guten Start ins Sommersemester 2024, einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig und viele spannende Erfahrungen in Leipzig!
]]>„Medienproduktion umfasst heute mehr als die klassische Audio- und Videoproduktion“, konstatiert Medienprofessorin Gabriele Hooffacker. „3D-Produktionen und das Gestalten immersiver Welten im virtuellen Raum sind hinzugekommen“. An der HTWK Leipzig) hat sie gemeinsam mit einem Team die bisherigen Bachelor-Studiengänge „Fernsehproduktion“ und „Buch- und Medienproduktion“ neu aufgestellt und zusammengefasst:
Der neue Studiengang heißt „Medienproduktion“, englisch Media Content Creation, und schließt mit einem Bachelor of Arts ab. Er startet erstmals zum Wintersemester 2024/25. Ab 1. Mai kann man sich dafür an der HTWK Leipzig bewerben.
Crossmediale Storywelten
Dabei ist „Storywelten gestalten“ durchgängiges Thema im Studiengang Medienproduktion. „Geschichten erzählen kann man im Kurzfilm und in der Reportage, im Computerspiel und im Bereich der Virtual Reality (VR)“, so Hooffacker. Das Grundstudium umfasst Audio- und Videoproduktion ebenso wie Betriebswirtschaftslehre und Marketing und als neuen Schwerpunkt das Gamedesign hinzu. Da Medien und Medienhäuser heute crossmedial arbeiten, stehen den Studierenden nach dem Abschluss Jobs in Produktionsfirmen, Sendeanstalten, Verlagen und Gameentwicklungsstudios, aber auch in der Öffentlichkeitsarbeit mit klassischen Medien sowie auf Social Media offen. „Das spätere Betätigungsfeld ist dynamisch, spannend und zukunftsweisend. Digitale Plattformen und generative KI verändern die Medienproduktion und
-Distribution derzeit grundlegend“, ergänzt Hooffacker.
„Unsere Fakultät Informatik und Medien ist dafür gut aufgestellt“, erklärt der Dekan der Fakultät, Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch. „Mit dem neu konzipierten Studiengang Medienproduktion sind noch mehr Vernetzungen mit weiteren Studiengängen unserer Fakultät wie Medientechnik und Medieninformatik möglich. Studierende können damit sehr praxisorientiert Team-Projekte in AV-Studios und virtuellen Welten umsetzen.“
Die HTWK Leipzig bietet weitere Medienstudiengänge sowie eine große Anzahl ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge an. Beim Hochschulinformationstag am 27. April kann man sich dazu vor Ort an der HTWK Leipzig umfassend informieren.
]]>Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze!
Wir freuen uns schon jetzt auf rege Teilnahme!
]]>Die HTWK Leipzig konnte in der 1. Auswahlrunde mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen. Als eine der führenden Hochschulen in diesem Bereich hat sie nun die Chance, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2 Professuren zu stellen. Das Professorinnenprogramm ist das größte Förderprogramm für Gleichstellung an deutschen Hochschulen und zielt darauf ab, mehr Frauen im Wissenschaftssystem zu halten, ihre Beteiligung auf allen Qualifikationsstufen zu steigern und die bestehende Gerechtigkeitslücke weiter zu schließen.
Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig und Projektleiter, äußerte sich erfreut über die Zusage: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen um Gleichstellung und Parität anerkannt wurden. Bis 2030 streben wir eine Erhöhung des Anteils von Professorinnen auf rund 23 % an. Darüber hinaus setzen wir uns für eine signifikante Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen und eine Erhöhung des weiblichen Studierendenanteils in MINT-Fächern ein. Dies ist ein wichtiger Schritt, um mehr Frauen in der Wissenschaft und Forschung zu fördern und unser Potenzial als Hochschule noch besser auszuschöpfen. Mit der Unterstützung des Professorinnenprogramms können wir unsere Gleichstellungsziele weiter vorantreiben und die Innovationskraft unserer Hochschule stärken.“
Das Professorinnenprogramm 2030 wurde im November 2022 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossen. Mit einer Laufzeit von erstmalig acht Jahren bietet es den Hochschulen zusätzliche Chancen und mehr Zeit, um Frauen zu berufen sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern an den Hochschulen strukturell noch stärker zu verankern.
]]>„Mit unserer Kampagne ‚SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen‘ zeigen wir erstmals die Breite und Leistungsfähigkeit der hochschulischen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im ganzen Freistaat. Das Interesse unserer Einrichtungen, sich am Wissenschaftsfestival zu beteiligen, war riesig. Wir wollen für Wissenschaft und Forschung begeistern, zum Staunen bringen und auch zum Diskutieren einladen. Das Wissenschaftsland Sachsen hat sich inzwischen zu einer Marke entwickelt, die wir noch viel bekannter machen wollen – bei uns in Sachsen, aber auch weit darüber hinaus. Ich freue mich auf zwei Tage ganz im Zeichen der sächsischen Wissenschaft und lade herzlich dazu ein, vorbeizukommen“, so Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.
]]>Ein Wasserschaden, hoher Besuch und alte Bekannte
Noch bevor die Messe ihren Lauf nehmen konnte, lief etwas anderes, und zwar schief: im nahegelegenen Areal der Modell-Schiff-Bauer riss ein Becken und setzte die Tekkie-Area unter Wasser. Der Teppich fing viel auf, aber von einem Wasserschaden war der Enthusiasmus nicht zu bremsen.
Bereits am ersten Tag empfingen wir fachverwandten hohen Besuch: Jørn Alraun von Calliope gGmbH ließ sich von den Studierenden der HTWK erklären, mit welchen Calliope- und anderen Robotik-Projekten sie gerade beschäftigt sind oder waren. Im persönlichen Austausch konnte er dann auch mit Karsten Beuche fachsimpeln, der am Stand gegenüber mit dem landsweit in Wettbewerben sehr erfolgreichen Martin-Rinckart-Gymnasium vertreten und zugegen war. Karsten Beuche hat eine der größten unterrichtserprobten Sammlungen zum Modell Calliope Mini erstellt und ist damit eine feste Anlaufstelle für die Robotik-Expertise in der Bildung in Nordsachsen. Am Stand des Gymnasiums Eilenburg waren jeden Tag etliche fleißige Hände zu sehen: Über 20 Schülerinnen und Schüler betreuten den vielseitigen Stand, der zum Spielen und Mitmachen einlud. Dieses Angebot zog vor allem die Jüngeren an, die Familien mit älteren Kindern konnten sich dann im Anschluss unser Angebot für Schülerinnen, Schüler und Absolventen anschauen.
Die Betreuung des Standes lag hauptsächlich in den Händen unserer Event-geübten Studierenden, sodass Gespräche mit den Messe-Besuchern, sowie zu weiteren Kooperationen mit bestehenden Partnern, wie der IHK zu Leipzig und dem BSZ 7, dem Gymnasium Eilenburg, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG) und natürlich auch anderen Stände-Betreuern stattfinden konnten. Alles in allem war es eine ausgewogene Mischung an positivem Stress und regem Treiben. Die Studierenden entwickelten noch während der Messe das Angebot weiter, sodass folgende Veranstaltungen mit Sicherheit noch familienfreundlicher gestaltet werden können. Für (künftige) Absolventen und deren Eltern war eine Übersicht der Möglichkeiten ein guter Einstieg ins Gespräch, da eine Erklärung eines bereits Studierenden eine ganz andere Wirkung auf Interessierte hat, als ein sachlicher Flyer. Gerade im Fach Elektrotechnik, aus dem die meisten unserer helfenden Hände kommen, ist oft eine Barriere für Interessierte zu sehen, da die Bezeichnung sehr viel abstrakter ist, als die Vielfalt, die damit erlernt werden kann.
Neben unseren langjährigen Partnern sei an dieser Stelle auch explizit den Fachkräfteallianzen der Stadt Leipzig, Nordsachsen und auch des Landkreises Leipzig gedankt, die jedes Jahr wieder möglich machen, dass wir uns in der MINT-Bildung über unsere Hochschule hinaus betätigen können. Derzeit werden im Freistaat Sachsen weitere Bemühungen aufgetan, um die Bildung in diesem Bereich, der sich einem enormen Fachkräftemangel entgegenlaufen sieht, voranzutreiben. Aktuelle Prognosen, speziell der MINT-Herbstreport 2023 vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) gehen von bis zu 300.000 fehlenden Fachkräften aus (die tagesschau berichtete), die Zahlen sollen sogar noch steigen. Unter dieser düsteren Vorhersage ist es umso wichtiger, dass Projekte wie unseres, sowie die Zusammenarbeit der Partner innerhalb des lokalen MINT-Netzwerkes gestärkt und unterstützt wird, damit wir wenigstens einen Teil davon auffangen können.
Ihre Anfragen zu (Schul- und Wirtschafts-)Kooperationen innerhalb der Landkreise Stadt Leipzig, Nordsachsen und Landkreis Leipzig senden Sie bitte direkt an: roberta@htwk-leipzig.de
Auch Praktikumsanfragen für 2024 nehmen wir gern entgegen.
Wissenschaft? Promotion? Karriere?
Wer sich während des Studiums mit Peers darüber beraten möchte, ob eine Promotion der nächste Schritt sein könnte, ist hier genau richtig. Denn Ment4Science ermöglicht es Masterstudentinnen, sich mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe über die Perspektive der „Promotion“ auszutauschen. Dieser Austausch wird von einer Mentorin (Doktorandin) begleitet, die aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen wertvolle Ratschläge zur Entscheidungsfindung und bewährte Strategien für den Weg in die Wissenschaft teilt. Mithilfe des Peer- und Gruppen-Mentorings bietet das Programm während eines Semesters Raum und Zeit, Impulse und Antworten zu zentralen Fragen wie z.B. der Finanzierung, den ersten Schritten, individuellen Karrierewünschen oder persönlichen Potenzialen zu erhalten. Vor dem Programmstart erhalten sowohl die Teilnehmerinnen als auch die Mentorin ein Mentoring-Briefing, während des Semesters werden Sie von der Projektkoordinatorin begleitet.
Machen Sie den nächsten Schritt!
Melden Sie sich bei Interesse bis zum 1. März 2024 über das Anmeldeformular an und freuen Sie sich im Sommersemester auf einen inspirierenden und empowernden Austausch mit Gleichgesinnten. Weitere Informationen zum Programm und Ablauf finden Sie auf der Programmwebseite.
Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Ment4Science ist ein Programmformat des Female Scientists Networks im umfassenden Projekt Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar.
Eine Übersicht der verfügbaren Plätze finden Sie in der Mobility Online Datenbank. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier. Beachten Sie bitte auch unser FAQs mit den häufigsten Fragen, die uns dazu erreichen.
Übrigens finden Sie einen praktischen Einstieg in die Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten jetzt auch in der HTWK-App unter Menü/Studien-Guide.
Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen den Besuch einer unserer Infoveranstaltungen oder die Teilnahme an den Online Info Sessions.
Gern beantworten wir individuelle Fragen rund um das Thema studienbezogene Auslandsaufenthalte in unserer Sprechzeit. Sie erreichen uns außerdem telefonisch oder per E-Mail (siehe Kontaktbox). Alternative Beratungstermine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung ebenso möglich.
GO OUT! - Ihr Weg ins Ausland - Nutzen Sie einen Studienaufenthalt im Ausland und erweitern Sie damit Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen.
]]>„Ich bin sehr froh darüber, denn die Arbeit des Peer-Zentrums ist wichtiger denn je. Unsere Studierenden nehmen die Peer-to-Peer-Angebote sehr gut an, sie empfinden die Hilfe von Kommilitonen und Kommilitoninnen als besonders wertvoll“, so Prorektorin für Bildung, Prof. Barbara Mikus.
Das Zentrum ist ein zentraler Bestandteil der Maßnahmen zur Steigerung des Studienerfolgs. Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren, Mentorinnen und Mentoren und E-Coaches sind für eine niedrigschwellige Unterstützung in der Studieneingangsphase sowie bei der begleitenden Wissensvermittlung im Studium im Einsatz. Sie werden auf ihre Arbeit mit dem Kommilitoninnen und Kommilitonen vorbereitet und während ihres Einsatzes begleitet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Tutorien für Teilnehmende und die Tutorinnen und Tutoren zu einer qualitätsvollen und nachhaltigen Lehr- und Lernerfahrung beitragen.
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Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird nach Ankündigung nur noch einmal im Quartal angeboten - perspektivisch auch am Standort Eilenburg im Blick, ab dem Schuljahr 23/24
Datum: | Di, 27.06.2023 / 16:00 – 17:30 Uhr |
Ort: | Wächterstraße 13, 04107 Leipzig |
Veranstaltungsart: | Workshop |
Hinweis: | Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist. |
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wir freuen uns sehr über das vielseitige Interesse an unserem Regiozentrum. Nach einer etwas holprigen Strecke bewegen wir uns nun auf ruhigere Fahrwasser zu, zumindest personell. Alles andere ist ganz und gar nicht ruhig, und das soll es auch gar nicht sein, denn wir wollen uns zeigen!
Mit den kommenden Veranstaltungen soll an vielen Stellen der Impuls gesetzt werden, sich an die Robotik zu wagen, und da ist es ganz gleich, ob alt oder jung, beruflich oder in der Freizeit, denn: Roberta ist für alle da! Schaut gern unter den "Terminen", wo ihr uns das nächste Mal findet. Besucht uns gern und stellt alle eure Fragen.
Wir begleiten Sie und Euch gern bei den ersten Schritten und zeigen allen Interessierten, was ein paar bunte Blöcke mit einem kleinen Roboter machen können.
Auch fortgeschrittene Kursleiterinnen und Kursleiter haben bei uns eine sichere Anlaufstelle:
- Wenn's mal technisch klemmt, sind wir zur Stelle,
- Wenn die Hardware fehlt, fragen Sie uns gern,
- Wenn der Lehrplan aus allen Nähten platzt, aber ein Projekttag das Interesse wecken soll,
- Wenn Sie den Kontakt zu anderen Kursleiter*innen suchen und Interesse am Austausch haben, uvm
Außerdem helfen wir gern beim Aufbau einer AG / GTA an Ihrer Schule weiter. Beachten Sie hierzu bitte, dass wir vor allem die Landkreise Stadt Leipzig, Leipziger Land und Nordsachsen bedienen können. Andere Gebiete können wir leider nur bei überschüssigen Kapazitäten bedienen.
ACHTUNG: Aufgrund der neuen Struktur und bisher etwas geringeren Nachfrage, werden die HandsOn-Treffen nun nur noch einmal im Quartal stattfinden. Mit dem 28.03.23 hatten wir nun das zweite HandsOn in diesem Jahr, das nächste wird voraussichtlich am Dienstag, 27.06.23 von 16-17:30 Uhr stattfinden. Näheres ist frühestens einen Monat im Voraus hier in den News zu lesen.
Vorläufiges Programm
11:30 – 15:30 Uhr
Informationsstände (Dezernat Studienangelegenheiten- Outgoing-Studierendenmobilität, HochschulKOLLEG: Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität, Leonardo-Büro Sachsen, IEC mit Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, AIESEC, Techniker Krankenkasse, „Meet & Greet“ mit Outgoings an Ländertischen) und Infomaterial zu diversen Partnerhochschulen
NIEPER-Bau, Foyer
11:45 – 12:45 Uhr
Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum für Studierende mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Leonardo-Büro Sachsen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
13:00 – 14:00 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit IEC, Deakin University Melbourne und GOstralia!-GOmerica!
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
14:15 – 15:15 Uhr
Impulsvorträge von ehemaligen Outgoings: Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
15:30 – 16:15 Uhr
Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG mit dem Studentenwerk Halle*
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
*Die Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG wird via Zoom durchgeführt. Wenn Sie gern daran teilnehmen möchten, melden Sie sich gern unter outgoing (at) htwk-leipzig.de an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird jeden letzten Mittwoch des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: | Di, 28. März 2023 / 16:00 – 17:30 Uhr |
Ort: | Wächterstraße 13, 04107 Leipzig |
Veranstaltungsart: | Workshop |
Hinweis: | Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist. |
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Die Hochschulbibliothek beteiligt sich an beidem. So enthält der Nachhaltigkeits-Kalender täglich einen aktuellen Tipp und zum Thema Open Access gibt es zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet die Bibliothek praktische Unterstützung.
→ Beratungsangebote zum Publizieren
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Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: | Di, 27. September 2022 / 16:00 – 19:00 Uhr |
Ort: | Wächterstraße 13, 04107 Leipzig |
Veranstaltungsart: | Workshop |
Hinweis: | Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist. |
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Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: | Di, 30. August 2022 / 16:00 – 20:00 Uhr |
Ort: | Wächterstraße 13, 04107 Leipzig |
Veranstaltungsart: | Workshop |
Hinweis: | Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist. |
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Mit dem Antrag „Karrieren fördern. Talente gewinnen“ soll ein disziplinübergreifendes hochschulweites Vernetzungs- und Qualifikationsprogramm für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Karrierestufen entwickelt werden. Das ermöglicht auch ein Recruiting aus den eigenen Reihen.
Bereits bestehende Instrumente und Strukturen der Hochschule sollen systematisch erweitert, noch zielgerichteter auf aktuelle Bedarfe ausgerichtet sowie strategisch weiter untersetzt werden, um die HTWK Leipzig als Spitzenhochschule und exzellente Arbeitgeberin im Wettbewerb zu positionieren. Genau dabei unterstützt „FH Personal“.
„Wir freuen uns sehr über diese Förderzusage, zeigt sie doch, wie prägend die HTWK Leipzig als forschende Hochschule angewandter Wissenschaften in der Region und darüber hinaus ist. Dafür steht die Hochschule seit nunmehr 30 Jahren. Die gezielte Förderung und Gewinnung von Professorinnen und Professoren sowie die Entwicklung des eigenen wissenschaftlichen Nachwuchses wird mit diesem Programm entscheidend verbessert werden – eine wichtige Ressource für wissenschaftliches Personal und damit ein Faktor in der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Gerade HAW-Professorinnen und Professoren verbinden Studium, angewandte Forschung und Praxis in einzigartiger Weise“, sagt Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
Prof. Ralf Thiele, Prorektor für Forschung, freut sich als Leiter des Projekts "Karrieren fördern. Talente entwickeln“ besonders über die Förderung: "Gemeinsam mit zahlreichen Beteiligten der Hochschule haben wir ein kluges strategisches Konzept für die Gewinnung, Entwicklung und Förderung exzellenten wissenschaftlichen Personals für die HTWK Leipzig aufgelegt. Es wird uns damit in Zukunft noch besser gelingen, Forschenden aller Karrierestufen von der Promotion bis zur Professur hervorragende Arbeits- und Forschungsbedingungen zu bieten. In drei Handlungsfeldern wird es in den kommenden sechs Jahren unser Ziel sein, den Nachwuchs intensiv zu fördern und strukturierte Karrierewege zu ermöglichen. Wir entwickeln Instrumente, um unsere Sichtbarkeit als Arbeitgeberin zu stärken und aktive Personalrekrutierung zu betreiben. Ein besonderer Stellenwert wird dem Thema Chancengerechtigkeit und Diversität eingeräumt. Mit diesen Bausteinen werden wir herausragende Talente für eine innovative Hochschule gewinnen und die Forschungsstärke der HTWK Leipzig kontinuierlich ausbauen.“
So möchte die HTWK Leipzig auch in Zukunft planbare wissenschaftliche Laufbahnen ermöglichen.
Da die Personalbindung eine zentrale Komponente ist, hat die HTWK Leipzig beispielsweise explizit für die Zielgruppe der Neuberufenen Vernetzungsformate und ein Buddy-Programm entwickelt – basierend auf Vorschlägen und Wünschen der Neuberufenen. So soll das übergeordnete Programms „Welcome@HTWK“ neben der Förderung der Willkommenskultur die Arbeitgebermarke HTWK Leipzig stärken und innovative Rekrutierungswege fördern.
Der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratuliert der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau Görlitz, die ebenfalls eine Förderung erhält: „Die HAW sind eine wichtige Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Hochqualifiziertes Personal zu gewinnen, das beide Komponenten in sich vereint und dies auch an nachfolgende Generationen weitergeben möchte, ist eine große Herausforderung. Das Bund-Länder-Programm »FH-Personal« unterstützt erfolgversprechende Projekte, um diese Herausforderung zu meistern. Es ist der HTWK und der HSZG gelungen, hervorragende Konzepte dafür zu entwickeln. Dazu gratuliere ich und wünsche bei der Umsetzung viel Erfolg!“
Bund und Länder unterstützen „FH Personal“ mit insgesamt bis zu 431,5 Millionen Euro. Insgesamt profitieren 98 FH bzw. HAW in allen 16 Bundesländern von dieser Förderung.
Weiterführende Informationen
]]>Lehrkräfte, Studienberatung und Studiengangsverantwortliche der Fakultäten haben auch in diesem Jahr ein vielseitiges Programm geplant. Sowohl für Bachelor- als auch für Masterstudiengänge gibt es zahlreiche Informationsveranstaltungen in unterschiedlichen Videoformaten. Darüber hinaus werden den ganzen Tag über vielfältige Beratungsformate angeboten, in denen neben konkreten Studienfragen auch alle weiteren Fragen zu Hochschulalltag und Studienstart beantwortet werden – z.T. direkt vonStudierende und Absolventinnnen bzw. Absolventen.]]>
Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.
Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren
Das HandsOn wird, bei guter Annahme, jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)
Datum: Di, 26. April 2022 / 16:00 – 20:00 Uhr
Ort: Wächterstraße, R. W115
Veranstaltungsart: Workshop
Hinweis: Anmeldung notwendig, da unser Platz begrenzt ist. (s. unten)
Ansprechpartner
Markus Symmank (M. Sc.)
Tel.: +49 341 3076 1259
E-Mail: roberta (at) htwk-leipzig.de
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Programmiert werden die Roboter und Mikrocontroller primär mit einer grafischen Programmiersprache, wie z. B. die intuitive Fraunhofer-Programmiersprache »NEPO«.
Zukünftige Roberta-Teacher beschäftigen sich in den Schulungen mit Aspekten für eigene individuelle Robotik-Kurse und lernen Inhalte kennen, die gendergerechter Didaktik entsprechen und in der Gruppe diskutiert werden. Je nach Kenntnisstand können Lehrkräfte an Roberta-Basis-Schulungen oder an vertiefenden Trainings, z. B. Roberta-eXperts-Schulungen, teilnehmen.
Das Angebot richtet sich derzeit leider nur an pädagogische Fachkräfte aus dem Landkreis Nordsachsen und der Stadt Leipzig.
Ansprechpartner
Markus Symmank (M. Sc.)
Tel.: +49 341 3076 1259
E-Mail: roberta (at) htwk-leipzig.de
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Was wir zum Beispiel bieten:
- Informationen: Was ist Roberta? Was mache ich damit? ...
- beantworten von Fragen (gern vorab als E-Mail)
- Problemlösungen
- Networking, verschiedenste LehrerInnen, KursleiterInnen und Neulinge kommen zusammen, können sich über Projekte austauschen und Erfahrungen teilen
- Ideen und Technik ausprobieren
Wir bitten Sie, sich vorab bei uns zu melden (via eMail oder Telefon), da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Vielen Dank!
Wichtig für Neulinge: Sie benötigen keine besonderen Vorkenntnisse nur Interesse etwas Neues kennenzulernen.
Wann? Dienstag, 30.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr
Wo? HTWK Leipzig, Wächterstr. 13, 04107 Leipzig (Raum W213)
Ansprechpartner
Markus Symmank (M. Sc.)
Tel.: +49 341 3076 1259
E-Mail: roberta (at) htwk-leipzig.de
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Ein Ende der Corona-Pandemie ist derzeit nicht in Sicht. Damit Studium, Forschung und Lehre dennoch erfolgreich möglich sind, wird das Hygienekonzept wie bisher fortlaufend angepasst.
Auf Basis der Absprachen mit dem SMWKT und der LRK wird jede sächsische Hochschule die Maßnahmen entsprechend der Gegebenheiten vor Ort festlegen. Nach der am 18.03.2022 erfolgten Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes im Bundestag und Bundesrat werden ab dem 20. März 2022 die meisten Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Diese werden künftig durch Basisschutzmaßnahmen ersetzt.
Umfassendere Vorschriften werden durch den Freistaat Sachsen und nur für ausgewiesene Hotspotregionen erlassen. Neuerungen wie diese sind ein wichtiges Signal für alle weiteren Planungen. Die Hochschule informiert zu Beginn der Vorlesungszeit über die aktuellsten Regelungen für ein erfolgreiches und sicheres Präsenzstudium im Sommersemester 2022 auf den bekannten Kanälen, um auch ein gemeinsames Hochschulleben auf dem Campus der HTWK Leipzig wieder möglich zu machen.
Bleiben Sie gesund!
]]>Sein Werdegang
Lange bevor es die Hochschule in ihrer heutigen Form gab, stieß der gelernte Leichtmetallbauer, der in Lützschena aufwuchs und in Schkeuditz die Leibnizoberschule besuchte, zur damaligen »Hochschule für Bauwesen Leipzig« (gegründet 1954). 1963 begann er nach einer Tätigkeit als Bauhilfsarbeiter sein Studium in der 11. Matrikel, ging zum Ingenieurpraktikum an das Moskauer Bauingenieurinstitut und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Danach dachte er eigentlich an eine Arbeit in der Praxis, was er in einem Interview im HTWK Magazin „Podium“ 2008 so formulierte: »Ich hatte zum Ende des Studiums schon eine Stelle in der Bauwirtschaft. Aber mein Diplomvater, bei dem ich während des Studiums schon Hilfsassistent war, schlug vor, dass ich als Assistent bleiben und promovieren solle.« Den Doktortitel erwarb er 1978 mit dem Thema »Nachhärtung wärmebehandelter Betonfertigteile«.
Ein „Urgestein“ der HTWK
Frisch promoviert arbeitete Jochen Staude von 1979 bis zur politischen Wende am Prorektorat für Forschung der Technischen Hochschule Leipzig. »Ich bin also nie richtig draußen gewesen«, resümierte er damals. »Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Zwar habe ich nach dem Studium nicht direkt in der Baupraxis gearbeitet, aber trotzdem fachlich viel getan. Durch Gutachten und Betreuung von Diplomarbeiten hatte man immer wieder Berührung mit der praktischen Arbeit, oder auch durch Exkursionen und Forschungsaufträge, zum Beispiel an der Erdgastrasse in der damaligen Sowjetunion. In der Hochschule habe ich mich immer wohl gefühlt. Es war für mich ja auch angenehm, denn ich wusste, was mich erwartet.«
Er gestaltete die HTWK Leipzig immer aktiv mit: Bei vielen Vorhaben, wie die Finanzierung der Grundsanierungen verschiedener Hochschulgebäude oder dem Neubau von Mensa und Bibliothek, hat er mit Mitarbeitenden des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Dresden viele Dinge vorbereitet und geklärt. Für den 1994 gegründeten Förderverein der HTWK Leipzig war Dr. Staude Mitgründer und als Schriftführer sowie ideenreicher Gestalter bis 2019 im Vereinsvorstand aktiv. Dafür wurde er im Jahr 2020 mit der Albert-Geutebrück-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Fördervereins, geehrt.
]]>Nichts, denn das neue Newslayout bietet eine charmante Übersicht aller drei Bereiche nebeneinander, welche durch einen "Swipe" gewechselt werden kann. Zukünftig sollen noch andere Newsbereiche integriert werden. Über das Feedback-Formular besteht die Möglichkeit zur Rückmeldung, welche Infos in der App noch interessant wären.
Das Team der Digitalen Studienbegleitung arbeitet regelmäßig an der Verbesserung und Optimierung der App, welche insbesondere Studierenden helfen soll, sich schneller und besser zu orientieren und zu organisieren. Neben Links zu den wichtigsten Services überzeugt die HTWK-App mit einer Raum- und Personensuche sowie mit einer Stundenplan-Einbindung.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
]]>Damit Informationen besser gefunden werden und die digitale Orientierung an der HTWK Leipzig in Zukunft insgesamt noch besser gelingt, stellt die Hochschule ab sofort eine eigene App zur Verfügung. Das Projektteam um Sebastian Rahtjen und Nadine Feller hat in den vergangenen Monaten intensiv an der Realisierung dieser Anwendung gearbeitet, um insbesondere Studierenden ein zielgruppengerechtes und immer und überall leicht nutzbares Informationsmedium anzubieten.
„So wenig wie möglich und so viel wie nötig: Die App sollte kein Allround-Medium werden, sondern den Fokus auf einige klare und für Studierende wichtige Punkte legen“, fasst Rahtjen Ziel und Gestaltung der App zusammen. Als digitale Studienbegleitung bündelt die HTWK-App Informationen und Dienstleistungen rund um das Studium an der HTWK Leipzig knapp und übersichtlich.
„Auf der Startseite finden sich die wichtigsten drei Informationen auf einen Blick: Die Top-News der HTWK, das tagesaktuelle Mensaangebot sowie Titel, Zeit und Ort der nächsten Lehrveranstaltung, zugeschnitten auf den User bzw. die Userin“, so Feller. „Als Zusatzangebot zur Webseite greifen wir unter anderem ausgewählte Informationen von dieser ab und führen sie – passend zu den Wünschen unserer Studierenden – in einem klaren Design mit einfacher Menüführung zusammen.“
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Der Pavillon ParaKnot3D spiegelt die Auseinandersetzung mit von der Natur inspirierten Formen, modernen 3D-Druckverfahren und nachhaltigen Werkstoffen wider: Das fast drei Meter hohe Messestandmodell beschreibt eine optimierte, räumlich gekrümmte Geometrie, in der ausschließlich Druckkräfte auftreten. Sie besteht aus 570 recycelbaren, gleichlangen Stäben – ähnlich Strohhalmen – aus gewickeltem Papier. Das technische Highlight der Konstruktion aber sind ihre x-förmigen Verbinder, 310 an der Zahl: Jedes Knotenende muss bei diesen in eine geometrisch genau definierte Richtung weisen, damit die Halme eingefügt werden können. „Die besten Beispiele für diese Freiformgeometrie findet man in der Natur: die Verästelung der Adern eines Blattes, die Form eines Hühnereis, die Struktur der menschlichen Knochen – all diese Beispiele zeigen, was Ressourceneffizienz bedeutet. Das ist faszinierend, davon haben wir uns inspirieren lassen“, sagt Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre, der das Projekt gemeinsam mit Prof. Monica Rossi betreut hat.
Für den Messestand hat das Entwicklerteam den 3D-Drucker mit individuellen Konstruktionsdaten ‚gefüttert‘, die in einem komplexen Simulationsprozess aus der Hängeform des Pavillons errechnet wurden. Das außergewöhnliche ‚Spinnweben-Design‘ resultiert somit aus der intelligenten Kombination universeller Stäbe und individueller Knoten, die ein räumlich gekrümmtes Stabnetz mit größtmöglicher Ressourceneffizienz beschreiben – und das bei einem Gewicht von nur rund zwei Kilogramm.
„So konnten wir mit minimalem Materialaufwand und Gewicht eine große Stabilität erzeugen – unsere Nachwuchsingenieure haben gewissermaßen beim kreativen ‚Spinnen‘ die optimale Lösung aus Funktion, Ästhetik und Nachhaltigkeit gefunden“, freut sich Stahr. Er sieht in dem Prinzip, das dem ‚Spinnennetz‘ zugrunde liegt, Anwendungspotenziale beispielsweise für Stadiendächer, weitspannende Hallen oder auch hohe Türme.
Der Pavillon ParaKnot3D dient zu den Designers’ Open darüber hinaus auch als Showroom: Dort werden aktuelle Entwürfe von Studierenden der Verpackungstechnik präsentiert, darunter Verpackungen für Frisch-Fisch mit integrierten Frischhalte-Überwachungssensoren, für Parfüm und Smartphones.
Der HTWK-Messestand befindet sich im Großen Saal der Kongresshalle am Zoo (Standnummer G35).
Mehr: www.designersopen.de]]>
Die 30 Ersti-Coaches stehen den Studienanfängerinnen und -anfängern ab der Einführungswoche ab 7. Oktober als Ansprechpartner zur Verfügung. Dann werden die Studierenden in ihren Studiengängen begrüßt, lernen die Hochschule kennen. Die Ersti-Coaches unterstützen sie beim Ankommen an der Hochschule.
]]>Am Schnupperstudium beteiligen sich folgende Fakultäten:
- - Architektur und Sozialwissenschaften
- - Bauwesen
- - Informatik und Medien
- - Ingenieurwissenschaften
Studienalltag miterleben
In den fünf Tagen lernen die Schülerinnen und Schüler den Studienalltag kennen und können mit praxisnahen Workshops und Experimenten in einzelne Studiengänge hineinschnuppern. Sie können zum Beispiel erleben, wieviel Gewicht ein Stahlbetonbalken aushält, im RobertaRegioZentrum selbst einen vierbeinigen Roboter bauen, sich in verschiedenen Drucktechniken ausprobieren und in einem Löt-Workshop 3D-Objekte entwerfen. Die Labore für Maschinenbau und Energietechnik sowie für Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit werden erkundet, und auch das Entwerfen und Gestalten in der Architektur werden erprobt. Immer geht es dabei natürlich auch um gesellschaftlich relevante Fragen wie nachhaltiges Bauen, Müllvermeidung, erneuerbare Energien und vieles mehr.
Übersicht über alle Studienmöglichkeiten an der HTWK Leipzig bietet ein Orientierungsworkshop, der die insgesamt 45 Studiengänge der Hochschule vorstellt. Außerdem können die Studierenden in spe derzeitige Studierende verschiedener Studiengänge nach ihren Erfahrungen fragen oder in Schnuppervorlesungen den Studienalltag der Erstsemester miterleben – denn am 01. Oktober beginnt das Wintersemester.
Die eigenen Fähigkeiten kennenlernen
Zum Abschluss der Ferienhochschule setzen sich die Schülerinnen und Schüler noch einmal intensiv mit ihren Fähigkeiten, Interessen und möglichen Berufswegen auseinander: Was kann ich? Was will ich? Und wie geht es nun weiter?
„Vor mehr als zehn Jahren haben wir die Ferienhochschule ins Leben gerufen. Sie ist immer ausgebucht, oft gibt es sogar eine Warteliste. Das zeigt uns, dass diese Art der Studien- und Berufsorientierung sehr gefragt ist. Hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben, wie es sich anfühlt, an einer Hochschule und unter ‚echten‘ Studierenden zu sein – dieses Gefühl kann keine noch so gute Studienberatung vermitteln. Viele, die diese Woche mitgemacht haben, beginnen später tatsächlich ein Studium an unserer Hochschule - die Ferienhochschule ist also ein wichtiger Baustein für ihre Entscheidungsfindung“, sagt Studienberaterin Anne Herrmann.
Die Anmeldung ist ab dem 1. September möglich; insgesamt stehen 40 Plätze zur Verfügung, die chronologisch nach Eingang der Anmeldung vergeben werden.
Die Teilnahme ist kostenlos und wird mit einem Zertifikat bescheinigt.
- Rokochik
- Enigma
- 418 - I'm a teapot
- Wettkampf-Zweierteam Nummer 0
- schlecht gelaunt
- Teamname not found
- Kloß Enough
- MaJo
- 9olaus
- Bugwerk
- Nussknacker
- Kloßnascher
- //ToDo: Das kann nicht schief gehen 42
- ModellierungMAIN
- Roboballsport Leipzig
Die Teams hatten die kurze Vorbereitungszeit intensiv genutzt und einige Teams rechneten damit, das Tablett mit maximal 24 Klößen in zweieinhalb Minuten nahezu vollständig leer zu räumen. Im großen Mittelfeld lieferten sich die Teams ein heißes Kopf-an-Kopf-rennen. Das Team Enigma konnte sich durch eine besonders einfallsreiche Konstruktion, mit der bis zu vier Klöße gleichzeitig in den Topf transportiert werden konnten, vom Feld absetzen und schaffte es in der Finalrunde sogar, 20 der maximal 24 möglichen Klöße in weniger als einer Minute in den Topf zu befördern. Alle Studentinnen und Studenten haben hervorragende Leistungen gezeigt. Sowohl bei der Programmierung mit einer den Studierenden unbekannten graphischen Entwicklungsumgebung, als auch bei der Konstruktion der Roboter, was normalerweise schon in das Aufgabenfeld von Ingenieuren fällt.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Helfer für die gelungene Veranstaltung.
Am 15. Oktober starteten 34 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in dieses Ferienprogramm. Der Wunsch, passende Studienmöglichkeiten zu entdecken, motivierte sie, in ihrer Freizeit die Hochschulbank zu drücken – sie wünschten sich „Einblicke in verschiedene Studiengänge“, wollten sich „einen Überblick verschaffen“ und sahen dies als „Chance neue Ideen zu sammeln“.
Um dies zu erreichen, waren die Mädchen und Jungen bereits beim Einstiegsworkshop stark gefordert, denn es galt, sich selbst zu reflektieren: Welche Eigenschaften zeichnen mich aus? Was mache ich besonders gerne und warum? Nach einer gleichsam unterhaltsamen wie informativen Blitz-Vorstellung der Bachelorstudiengänge mittels repräsentativen Gegenständen durften die Schülerinnen und Schüler einzelnen Fachbereichen ausgewählte Eigenschaften zuordnen. So standen beispielsweise Taschenrechner und Zollstock stellvertretend für das Bachelorstudium Bauingenieurwesen. Diskutiert wurde zudem, für welchen Studiengang beispielsweise ein gutes mathematisches Verständnis, Teamfähigkeit oder Organisationsgeschick förderlich sein könnten. Diese Ansatzpunkte zu Wochenbeginn wurden schließlich beim Abschluss-Workshop am Freitag aufgegriffen, um die in der Woche gesammelten Eindrücke ergänzt und erneut überprüft.
Roboter, Blitze und Pop up-Karten
In dem fünftägigen Schnupperstudium erhielten die Schülerinnen und Schüler außerdem Einblicke in alle sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Sie konnten ausgewählte Fachbereiche detailliert kennenlernen: So bauten die Teilnehmenden vierbeinige, laufende Roboter, sie sahen im verdunkelten Hochspannungslabor glühende Stromblitze sich überschlagen und stellten selbstgebundene und eigens geprägte Hefte her. Bei der Vorstellung des Studienganges Architektur testeten die Studieninteressierten ihre kreativen Fähigkeiten beim Herstellen einer Pop-Up-Karte. Dabei wurden fünf besonders Kreative vom Lob des Studiendekans überrascht. Für Antonio, einen von ihnen, befindet sich diese Studienoption nun in der engeren Auswahl.
Ein Besuch in der Bibliothek, ein Vortrag über die Möglichkeiten im Ausland zu studieren sowie eine Exkursion zu Siemens rundeten die Woche ab, so dass das Feedback äußerst positiv ausfiel: Fabian gefiel besonders die Möglichkeit, sich mit einem Studierenden austauschen zu können. Auch Clara nutzte diese Möglichkeit: Sie hatte bereits vor dem Besuch der Ferienhochschule ein Auge auf den sozialen Berufszweig geworfen, war sich dann jedoch nicht sicher, was sie erwarten würde. Von dem Gespräch mit zwei Studierenden des Studienganges Soziale Arbeit war sie begeistert: „Ich könnte mir nun vorstellen, mich hier zu bewerben.“ Ebenso zufrieden war der achtzehnjährige Julius, da sich sein Wunsch, Betriebswirtschaft zu studieren, nun gefestigt hat.
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Nach einer kurzen gemeinsamen Einführung durfte ein Teil der Schülerinnen im Rahmen eines Robotik-Schnupperkurses ein Stück Plastik zum Leben erwecken. Nach einigen Startschwierigkeiten gelang es selbst den jüngsten, „Roberta“ aus Teilen eines LEGO® MindstormTM Sets zusammenzusetzen und zu programmieren. Die Freude war groß, als die Roboter endlich zu tanzen begannen.
Dass hinter Drucktechnik viel mehr steckt, als man denkt, merkten die Mädchen während der vielseitigen Workshops. Diese boten ihnen die Möglichkeit, sich in drei verschiedenen Bereichen des Studiengangs Drucktechnik auszuprobieren. Mit wachsender Begeisterung laserten sie ihre Namen in Magneten, versuchten sich in der Kunst des Buchbindens und lernten bei dem Bedrucken einer Postkarte unterschiedliche Verfahren kennen.
Für alle Unentschlossenen bestand die Möglichkeit, an einem Orientierungsworkshop teilzunehmen. In diesem erarbeiteten die Teilnehmerinnen durch Selbstreflexion ihre Stärken und Interessen, die ihnen bei der späteren Wahl des Studiengangs sehr hilfreich sein können. Anschließend folgten persönliche Einzelgespräche zur Klärung konkreter Fragen.
Da die Veranstaltungen zur Robotik und Drucktechnik auf großes Interesse stießen und im Vorfeld des Aktionstags sehr schnell ausgebucht waren, wird allen Interessentinnen für das nächste Jahr empfohlen, sich möglichst zeitig einen Platz zu sichern.
Text: Valene Rentsch, Miriam Richter und Stefanie Schmettlach
]]>Autorin: Sina Einsle (Kl. 10b)
Louise programmiert ...
... dank "Roberta" eigene Roboter Am 17. Januar haben SchülerInnen des naturwissenschaftlichen Profils aus der 10/3 und 10/4 im Rahmen des Roberta-Projektes einen Workshop an der HTWK besuchen können.
Für diesen Workshop standen je zwei SchülerInnen ein eigener LEGO-Roboter zur Verfügung. Nachdem uns schnell aufgefallen war, wie viele Maschinen und Roboter schon in unserem Leben aktiv sind, konnten wir gleich unseren ersten Roboter zusammenbauen. Diesem LEGO-Roboter haben wir ohne jede Unterbrechung über drei Stunden immer mehr Fähigkeiten verliehen. Konnten unsere Roboter am Anfang nur im Viereck fahren, hielten sie bald darauf vertrauensvoll an unserer Hand an. Die Schüler unserer 10. Klassen haben dank ihrer sehr guten Leistungen und der sehr engagierten Unterstützung der Roberta-Trainer am Ende sogar eigene selbstfahrende Autos entwerfen können, die (fast) ohne Unfälle geordnet eine Hindernisstrecke überwinden konnten. Ihr wollt auch die Welt von morgen mit programmieren? Dann freut euch auf die 6., 8., 10. und 12. Klasse. Hier werden wir euch Schritt für Schritt das Handwerkszeug vermitteln, so dass ihr sofort beginnen könnt, Roboter, Webseiten, Programme oder Apps zu erschaffen.
Autor: J. Dorn
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Wir freuen uns, dass unsere Projektpartner erfolgreich Teil genommen haben. ]]>
„Unsere Förderer machen den Erfolg des Deutschlandstipendiums möglich. Es sind Persönlichkeiten, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, in Bildung und Wissen investieren, Netzwerke entwickeln und ausbauen und die Region nachhaltig voranbringen“, so Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig.
Als Premiumstifter haben sich sechs von ihnen entschieden, ihr Engagement an der HTWK Leipzig mit mindestens drei Stipendien pro Förderperiode zu unterstreichen: die Sparkasse Leipzig, die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, die HAEMA AG, die IPROconsult GmbH (Niederlassung Leipzig), die MLP AG (Geschäftsstelle Leipzig VI) und die OSB AG.
Zum Festakt wurden die Stipendienurkunden übergeben und den Stiftern wurde gedankt. Rektorin Prof. Gesine Grande unterstrich in ihrer Ansprache, wie wichtig die enge Verbindung zwischen Hochschule und Unternehmen ist. Katja Wachsmuth, Senior Executive Manager des Engineering- und IT-Dienstleisters OSB AG, Leipzig, und selbst Alumna der HTWK Leipzig forderte die Stipendiatinnen und Stipendiaten auf, sich weiterhin hohe Ziele zu setzen und mit ihrem Einsatz die Region voranzubringen. Stipendiatensprecher Tom Radisch dankte den Förderern und warb um die Fortführung auch des gesellschaftlichen Engagements.
Das anschließende Get-Together gab Förderern, Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Hochschulmitgliedern die Gelegenheit, einander persönlich kennenzulernen und zu netzwerken - eine gute Möglichkeit, langfristige Kontakte zu knüpfen und neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken.
Hintergrund
Mit den 59 Stipendien werden insgesamt 62 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert. Diese kommen aus allen sieben Fakultäten der Hochschule und wurden aus insgesamt 166 Bewerbungen ausgewählt. Bundesweit wurden seit Beginn des Stipendienprogramms (2011) mehr als 110.000 Stipendien vergeben. Jede Hochschule wählt selbst die Stipendiaten aus, die Stifter können aber am Entscheidungsprozess beteiligt werden.
Mehr Informationen für Studierende: www.htwk-leipzig.de/deutschlandstipendium
Mehr Informationen für Firmen: https://www.htwk-leipzig.de/kooperieren/foerdern-stiften/wissen-talente-foerdern/deutschlandstipendium/
]]>Diese Ergebnisse erbrachte die „Studie zur Medien- und Kreativwirtschaft in Leipzig 2017“. Sie wurde von einem Team um Rüdiger Wink, Professor für Volkswirtschaftslehre, am Forschungs- und Transferzentrum Leipzig e. V. der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) im Auftrag des Amts für Wirtschaftsförderung Leipzig durchgeführt. In der Studie wurde die Lage der einschlägigen Leipziger Unternehmen einschließlich ihrer sieben Subbranchen untersucht, darunter erstmals mit dem Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie. Vor allem Unternehmen aus diesem Bereich tragen laut der Untersuchung die positive Umsatzentwicklung – 1.055 sind es in Leipzig insgesamt. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als einem Drittel gegenüber 2009. Umsatzstärkste Leistungsbereiche sind IT-Beratung, Softwareentwicklung, Hardware und E-Commerce.
„Das Wachstum in den Subclustern Informations- und Kommunikationstechnologie, Architektur und Design, Künste und Musik und Messen und Dienstleistungen konnte Rückgänge und Stagnation im Druck- und Verlagsgewerbe und bei Rundfunk und Filmwirtschaft mehr als ausgleichen. Insgesamt ist es jedoch sicherlich verfrüht, Leipzig als neue ‚IT-Hochburg‘ oder Zentrum der Medien- und Kreativwirtschaft auszurufen. Doch bieten die Vielfalt in der Medien- und Kreativwirtschaft und das in den vergangenen Jahren geschaffene Wachstum eine starke Basis zur Fortentwicklung“, so Prof. Rüdiger Wink.
Uwe Albrecht, Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig, zieht daraus Schlußfolgerungen für die Stadt: „Von der Mehrheit der Unternehmen werden die eigenen Marktchancen positiv bzw. sehr positiv eingeschätzt. Unsere Aufgabe ist es, die Unternehmen durch Angebote, unter anderem im Rahmen des Leipziger Mittelstandsprogrammes, bedarfsgerecht in ihrem Wachstum zu unterstützen. Die bestehenden Kooperationen mit den Vereinen Cluster-IT Mitteldeutschland und Kreatives Leipzig haben sich bewährt. Wir beabsichtigen, diese weiter zu entwickeln und in anderen Bereichen neue Partnerschaften auf den Weg zu bringen. Hierfür bietet beispielsweise das Projekt ‚Digital Hub‘ unmittelbare Anknüpfungspunkte.“
Fazit der Studie: Vielfalt und Breite sind eine Stärke der Leipziger Medien- und Kreativwirtschaft, die sich dynamisch entwickelt. Diese Stärke sollte als Chance genutzt werden, Anpassungsprozesse an den digitalen Wandel und andere strukturelle Herausforderungen zu entwickeln, die sich aus dem Wachstum ergeben, vor allem hinsichtlich der Gewinnung von Fachkräften.
Hintergrund:
Seit 1996 wird die Entwicklung des Medienstandortes Leipzig in regelmäßigen Abständen durch wissenschaftliche Erhebungen analysiert. Nach bislang sieben Untersuchungen liegt nunmehr die „Studie zur Medien- und Kreativwirtschaft in Leipzig 2017“ vor. Die aktuelle Erhebung stützt sich auf strukturelle amtliche Daten und verzichtet, abweichend von der letzten Standortstudie, auf Ansammlungen und Hochrechnungen statistischer Angaben. Diese Ausrichtung ermöglicht Vergleiche mit relevanten Wirtschaftsstandorten bzw. innerhalb der Branchen. Wie bisher beziehen sich die Untersuchungen auf die Stadt Leipzig und die angrenzenden sächsischen Landkreise (Leipziger Land und Nordsachsen). Befragt wurden von Mai bis Juli 2017 insgesamt 2.214 Organisationen bzw. Personen, der Rücklauf betrug etwas mehr als ein Viertel.
„Ich freue mich über die Wahl und das damit ausgedrückte Vertrauen der anderen Rektorinnen und Rektoren. Die sächsischen HAW sind eine sehr wichtige Säule der Hochschullandschaft und ihrer jeweiligen Region. Für die zukünftige Entwicklung der HAW und aller sächsischen Hochschulen müssen wir weiterhin die besten Lösungen suchen und politisch vertreten“, so Rektorin Prof. Gesine Grande.
Neuer Vorsitzender der LRK wird Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. Mit der Wahl sind Prof. Barbknecht und Prof. Grande zugleich Mitglieder im Senat der bundesweiten Hochschulrektorenkonferenz. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) sichert das Zusammenwirken der sächsischen Hochschulen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie erarbeitet Stellungnahmen und Empfehlungen zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen sowie zu Fragen, die die Hochschulen gemeinsam berühren. Die LRK informiert die Hochschulen über aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen und versteht sich als Stimme der sächsischen Hochschulen in der Öffentlichkeit.
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Interessierte können sich auf spannende Vorträge freuen: Zwei parallel stattfindende Vortragsreihen Inklusion durch User Experience und Usability Engineering: Chancen & Entwicklung bieten ein breites Spektrum an Themen von Barrierefreiheit über Usability von Apps bis hin zu Usability für den Online-Handel. Als Hauptredner konnte Jan Eric Hellbusch, Autor der Standardwerke „Barrierefreies Webdesign“ sowie „Barrierefreiheit verstehen und umsetzen“, gewonnen werden. Ein ebenfalls im Rahmen der Tagung angebotener Workshop der Firma eResult zum Thema „Design Thinking“ war bereits zwölf Stunden nach Anmeldebeginn ausgebucht.
„Wir freuen uns sehr, mit dieser Tagung erstmals wieder einen World Usability Day in Ostdeutschland anbieten zu können“, sagt Prof. Dr. Ulrich Nikolaus als Mitorganisator seitens der HTWK Leipzig. „Usability ist ein fester Bestandteil unserer Ausbildung – sowohl in der Informatik als auch an der Fakultät Medien. Wir freuen uns daher, mit dieser Veranstaltung einen Beitrag dazu zu leisten, gute Bedienbarkeit auch über die reine Lehre hinaus stärker in den Fokus zu rücken.“
Hintergrund
Der World Usability Day (WUD) wurde 2004 von der Usability Professionals Association (UPA) initiiert und wird seit 2005 jährlich am zweiten Donnerstag im November begangen. Der WUD knüpft ein weltweites Band zwischen Forschung, Industrie, Bildung, Verwaltung und Benutzern und stellt die Benutzerfreundlichkeit von technischen Geräten und Programmen in den Fokus. Mittlerweile finden an diesem Tag mehr als 200 kostenfreie Veranstaltungen in über 40 Ländern statt, die den fachlichen Austausch sowie Diskussionen usability-relevanter Trends anregen und fördern.
Veranstaltungsort: HTWK Leipzig, Gutenberg-Bau, Gustav-Freytag-Straße 42, 04277 Leipzig
Weitere Informationen:
https://fm.htwk-leipzig.de/weiterbildung/tagungen/world-usability-day-2017/
World Usability Day ]]>
Gut vorbereitet ging es dann Mitte Oktober zum Vorausscheid nach Ingolstadt. Dort konnte sich das Team gegen insgesamt elf Mannschaften durchsetzen - auch wenn es manchmal knapp zuging. So wurde zum Beispiel der Algorithmus zum Ausweichen vor Hindernissen erst wenige Stunden vor dem Wettbewerb implementiert - und funktionierte glücklicherweise tatsächlich. Auch konnte ein Fehler, der das Wettbewerbs-Auto aus mysteriösen Gründen längere Zeit blockierte, vor Ort und unter Zeitdruck behoben werden.
Bei der Video-Challenge, für die im Vorfeld des Wettbewerbs von jedem Team ein Video zum aktuellen Entwicklungsstand einzureichen war, erreichte das Team HTWK Smart Driving zusätzlich noch einen 3. Platz. Schönes Gimmick der Veranstaltung: Am Rande des Wettkampfes konnten während eines Recruting-Speed-Dating mit Audi-Mitarbeitern verschiedener Abteilungen Kontakte geknüpft werden.
"Wir freuen uns sehr, dass sich die harte Arbeit der vergangenen Wochen ausgezahlt hat. Dieser erste Erfolg ist eine große Motivation für das ganze Team, in der Zeit bis zum Finale noch einmal alles zu geben", sagt Teamchef Fabian Freihube. Sibylle Schwarz, betreuende Professorin, ergänzt: "Dieser Erfolg zeigt die tolle Entwicklung des Teams HTWK Smart Driving seit seiner Gründung 2014 und das großartige Engagement der derzeitigen Teammitglieder. Es wird sehr spannend, zu erfahren, wieviele Teams, insbesondere aus Universitäten, wir auch im Finale hinter uns lassen können."
Denn die eigentliche Challenge steht erst noch bevor: Vom 14. bis 16. November 2017 geht es mit den besten acht Teams in die Finalrunde des Wettbewerbs im museum mobile am Audi Forum in Ingolstadt. Dort sind weitere Aufgaben zu meistern. Zum Pflichtprogramm beim Fahrverhalten der Fahrzeuge gehören dann für das Auto - pardon, das Programmierer-Team - zusätzlich die Unterscheidung von Personen und Gegenständen mittels künstlicher Intelligenz und sogar das Erkennen und Reagieren auf die Blickrichtung von Personen dazu. Außerdem muss ein wissenschaftlicher Vortrag über die erstellte Software-Architektur, den Lösungsansatz für verschiedene Aufgaben sowie die eingesetzten Algorithmen gehalten werden. In der Kür muss zudem jedes Team eine - frei wählbare - Besonderheit seines Lösungsansatzes demonstrieren.
Das Finale konfrontiert zum Schluss die drei Erstplatzierten der ersten beiden Vorausscheide mit einer bislang unbekannten Fahraufgabe. Daraus wird schließlich Sieger des Wettbewerbs ermittelt. Wir drücken die Daumen!
„Die Vorkurse sind seit vergangenem Jahr inhaltlich noch stärker auf die einzelnen Studiengänge ausgerichtet“, erklärt Heike Kaden, Mitorganisatorin und Fachberaterin bei Studifit. Das ist ein Projekt an der HTWK Leipzig, das aus dem Bund-Länderprogramm „Qualitätspakt-Lehre“ finanziert wird und die Optimierung der Studienbedingungen zum Ziel hat. „Unser Ziel ist es, die Studierenden an die fachliche Denk- und Arbeitsweise heranzuführen“, verdeutlicht Gabriele Rödel, Studifit-Fachberaterin und Vorkursorganisatorin für die angehenden Bauingenieure. „Die Teilnehmer bearbeiten in ihren Kursen also Aufgaben aus dem wirtschaftlichen bzw. ingenieurwissenschaftlichen Bereich.“
Neben den vermittelten Inhalten haben die Vorkurse noch einen Effekt: Die Erstsemester lernen schon vor ihrem eigentlichen Studienbeginn einen Großteil ihrer Kommilitonen kennen und machen sich mit der Hochschule vertraut. Ihre Ansprechpartner, die Tutoren, sind ebenfalls Studierende. „Sie begegnen den Studienanfängern auf Augenhöhe und können Tipps zum Studienalltag geben“, betont Rödel. In Gruppenarbeitsstunden gibt es beispielsweise die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. „Die Übungsstunden sind ebenfalls eine Neuerung seit 2016: Unterstützt von ihren Tutoren vertiefen die Erstsemester in Kleingruppen den Stoff und lernen das selbständige Nacharbeiten von Inhalten“, erklärt Heike Kaden.
Hintergrund
Studifit organisiert seit 2012 die Vorkurse gemeinsam mit den Fakultäten Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften, Bauingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften sowie mit dem Dezernat für Studienangelegenheiten. 4300 Studienanfänger haben seit 2012 - dieses Jahr eingeschlossen – die Kurse besucht. Mit den Vorkursen will die Hochschule der steigenden Diversität der Studienanfänger gerecht werden. Oftmals haben die Neuankömmlinge nach dem Abitur eine Lehre absolviert, waren für einige Zeit im Ausland oder sind Quereinsteiger aus anderen Fachrichtungen. „Sie alle sollen einen ähnlichen Wissensstand bekommen, damit ihr Studienstart im ersten Semester besser gelingt“, fasst Gabriele Rödel zusammen.
Carolin Schramm hat in ihrer Bachelorarbeit an der HTWK Leipzig 360-Grad-Multikamerasysteme untersucht und sich insbesondere mit der Frage befasst, wie man in 360-Grad-Technik hohe Qualität bei der Live-Übertragung erzielen kann. In ihrer Arbeit hat sie getestet, mit welcher Kamerakonfiguration ein 360-Grad-Video optimal produziert und per Streaming übertragen werden kann. In Zeiten einer massiv zunehmenden Verbreitung von VR-Brillen, Rundumprojektionen und interaktiven Videoanwendungen stellt 360-Grad-Video eine Schlüsseltechnologie bei der Produktion entsprechender Inhalte dar. Während bei Einzelkameras zur Aufnahme von omni-direktionalem Video derzeit noch Einbußen bei der erreichbaren Qualität hingenommen werden müssen, kann mit einer geeigneten Anordnung mehrerer Kameras eine hinreichende Auflösung erzielt werden. Die Zusammenführung der einzelnen Videosignale zu einem vollständigen Rundumvideo ist allerdings ein Vorgang, der mit zunehmender Kamerazahl immer komplexer wird. Mit den Ergebnissen von Schramms Arbeit kann gut abgeschätzt werden, wie der optimale Kompromiss aus Aufwand und resultierender Qualität bei der Rundum-Videoaufnahme mit Multikamerasystemen aussehen kann. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Ulrich Schmedes; Impulsgeber und technischer Ausstatter für das Thema war das Leipziger Start-up von HTWK-Absolventen „videostream360.com“. Carolin Schramm hat ihr Karriereweg nach ihrem Studienabschluss als Jahrgangsbeste im Studiengang Medientechnik an der HTWK Leipzig als Projektingenieurin zu Arnold & Richter Cine Technik in Berlin geführt. Dort ist sie in der Planung und im Bau von Lichtsystemen in Film- und Fernsehstudios tätig. Ihren mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt sie aus der Hand von Dr. Andreas Berecky, Produktionsdirektor des ZDF.
Die zweite Preisträgerin, Kristina Mohr, hat in ihrer Masterarbeit „Mediatheken als App: Usability der Smartphone-Mediatheken von Fernsehsendern“ untersucht, wie eine App für die Mediatheken des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) oder anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nutzerfreundlich gestaltet werden kann. Sie hat ermittelt, welche Unterschiede in der Usability, also Nutzerfreundlichkeit solcher Apps es gibt. Dabei hat sie jedoch nicht nur deren Schwächen identifiziert, sondern sie gibt auch ganz konkrete und praktisch umsetzbare Tipps für die Bedienerfreundlichkeit solcher mobilen Anwendungen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Ulrich Nikolaus; der Preis wurde ihr heute von Dr. Ulrich Liebenow, dem Betriebsdirektor des MDR, überreicht. Beim MDR arbeitet die Absolventin des Masterstudiengangs Medienmanagement nun auch: Nach ihrem Bachelor-Studium der Medientechnik und dem Masterabschluss im Medienmanagement an der HTWK Leipzig ist sie als Assistent-Producerin in der Redaktion Programmablauf tätig.
Hintergrund Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Förderpreis seit 2009 talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution auseinanderzusetzen. Außerdem sollen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden. Unter dem Slogan „Meine Idee schreibt Zukunft“ richtet sich der Förderpreis an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, deren Abschlussarbeiten sich mit aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Bereich der audiovisuellen Medien befassen. Ausrichtung und Vergabe des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« liegen bei der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.
Ab dem 1. November 2017 sind wieder Bewerbungen für die nächste Preisausschreibung möglich. 2018 wird der ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« zum zehnten Mal verliehen.
Mehr: www.ard-zdf-foerderpreis.de
Förderhinweis
Es handelt sich um ein Projekt der Fachkräfteallianz Leipzig, Nordsachsen und Leipziger Land. Diese Maßnahmen werden mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.